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WI*KU MAINZ

Wissenschaft, Kunst und alles, was dazwischen liegt.


“Wi*Ku Mainz” soll Studierenden aus Mainz und Umgebung die Möglichkeit bieten, Projekte, die im Rahmen des Studiums entstanden sind, digital auszustellen und zu archivieren. Dies bietet nicht nur den Studierenden die einzigartige Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszuschauen und einen Einblick in andere Studiengänge zu gewinnen, auch Studienanfänger und Interessierte, sowie Kuratoren können sich inspirieren lassen. Somit fungiert “Wi*Ku Mainz” auch als Aushängeschild für den Raum Mainz. Neben einer eigenen Website umfasst Wi*Ku Mainz außerdem einen Instagram-Account, auf dem neue Projekte vorgestellt und bereichsübergreifend gezeigt werden.






Projektbeschreibung
Wi*Ku Mainz: Wissenschaft, Kunst und alles, was dazwischen liegt. An allen Universitäten und Hochschulen kreieren die Studierenden jedes Jahr mit viel Fleiß eine Vielzahl an Projekten, die nach der Abgabe bei den Dozierenden meist in der Versenkung verschwinden. Oft bekommt man nicht mal mit, woran die eigenen Kommiliton*innen gerade gearbeitet haben. Das ist nun vorbei. Mit “Wi*Ku Mainz” weißt du Bescheid, was die Student*innen deiner Stadt kreieren, schaffen und gestalten.

“Wi*Ku Mainz” soll Studierenden aus Mainz und Umgebung die Möglichkeit bieten, Projekte, die im Rahmen des Studiums entstanden sind, digital auszustellen und zu archivieren.

Die vorrangige Plattform und somit das Herzstück des Projekts stellt dabei eine Website dar. Hier haben die Student*innen die Möglichkeit, eigene Portfolios zu erstellen, in denen sie ihre Werke präsentieren können und sie somit anderen Studierenden zugänglich machen. Zudem können auf der Website, neben kreativen Projekten auch wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht werden. Sei es eine Hausarbeit, auf die man besonders stolz ist, oder die Bachelorarbeit, um anderen Studierenden eine Inspiration für Themen zu geben oder schlicht, um ihnen einen weiteren Weg der Recherche für ihre eigenen Arbeiten zu eröffnen

Die Website soll dabei eng mit einem Instagram-Account verknüpft sein, auf dem neue Projekte vorgestellt und bereichsübergreifend gezeigt werden.

Auf dieser Plattform soll dabei vor allem die Vielfalt der Studi-Projekte in Mainz gezeigt werden. In regelmäßigen Posts sollen Projektarbeiten von Gruppen oder Einzelpersonen vorgestellt und erklärt werden. Dabei ist es egal, ob es sich um Filmbeiträge von Journalist*innen, Modelle von Architekt*innen oder Projektmappen von Mikrobiolog*innen handelt. In Sammelpost sollen diese Projekte zudem unter einem gemeinsamen Thema neu zusammengestellt werden, sodass Verknüpfungen zwischen Fachbereichen entstehen, die in der Regel nicht direkt miteinander gedacht werden. Dadurch sollen Nutzer*innen zu einem Blick über ihren persönlichen Tellerrand hinaus und zum Entdecken anregen werden.

“Wi*Ku Mainz” bietet aber nicht nur den Studierenden die einzigartige Möglichkeit, neue Projekte kennenzulernen und einen Einblick in andere Studiengänge zu gewinnen, auch Studienanfänger und -interessierte sowie Kuratoren können sich inspirieren lassen. Somit fungiert das Projekt auch als Aushängeschild für den Raum Mainz.



Kurzreflexion

Was war das Projektziel?
Ziel des Projekts ist es, eine Plattform für Studierende zu schaffen, auf der Projekte, die im Rahmen des Studiums entstehen, digital ausgestellt werden können. Dabei soll nicht nur ein Archiv und damit ein Überblick über die vielfältigen Projekte im Raum Mainz entstehen, sondern auch der fächer- und institutionenübergreifende Austausch der Studierenden untereinander gefördert werden. Neben wissenschaftlichen und künstlerischen Projekten aller Art soll die Plattform zudem einen freien Zugriff auf wissenschaftliche Arbeiten bieten.

Gab es Vorbilder?
In Mainz gibt es ein sehr aktives und vielschichtiges Instagram-Angebot, in das sich auch unser Projekt hervorragend eingliedern könnte. Eine Plattform, die unser Ziel bereits verfolgt, konnten wir weder mit Bezug auf Mainz noch auf eine der anderen Universitätsstädte finden. Dennoch haben wir uns in puncto Design und Website-Struktur an verschiedenen Plattformen, wie “Dribble”, “Behance” oder “Grin” orientiert. Auch in der Farbgebung war es der Plan, uns an die Grundfarben der JGU und der Hochschule Mainz zu halten.

Bei der Farbgestaltung:

  • JGU: rot
  • Hochschule Mainz: blau

Für die Website:

Für Instagram-Kanäle:


Was hat (nicht) funktioniert?
Wir hatten sehr viele Ideen, über die wir uns immer gut in der Gruppe einigen konnten und dadurch unser Projekt sehr gut voranbringen konnten. Die Ideenvielfalt hat leider aber ebenso dazu geführt, dass gerade der Aufwand für die Website immer größer geworden ist. Problematisch dabei war, dass nicht alle Teammitglieder über die gleichen Kenntnisse im Bau von Websiten verfügen und ein Großteil dieser Arbeit so an einzelnen hängen geblieben ist, auch wenn die anderen versucht haben, diesen Gruppenmitgliedern bestmöglich auf andere Weise zuzuarbeiten.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Beim nächsten Mal würden wir uns ein klares Ziel setzen. Sprich, genau festlegen, mit was für einem Ergebnis wir am Ende des Projekts dastehen wollen. Das hätte uns vermutlich noch mehr Struktur und Motivation gegeben, da es meistens hilft, schon zu Beginn ein Ziel fest im Blick zu haben.

Arbeitsprozess
Als Orientierung haben stets die Termine für die Zwischenpräsentationen gedient. Dadurch konnten wir die Konzeptentwicklung und die letztendliche Erstellung unserer Prototypen in verschiedene Teilabschnitte unterteilen. Durch wöchentliche Treffen blieben wir stets in Kontakt und konnten uns austauschen, diskutieren und unser Projekt weiter vorantreiben. Um die Aufgaben bestmöglich zu verteilen, haben wir versucht, die verschiedenen Tätigkeiten nach den Stärken der einzelnen Gruppenmitglieder zu verteilen. Dies gelang leider nicht immer, da es den einzelnen Akteur*innen aufgrund unterschiedlicher Stunden- und Terminpläne nicht immer möglich war, dem Projekt ausreichend Zeit einzuräumen. Dennoch steht am Ende ein Ergebnis, mit dem wir durchaus zufrieden sind.

Erfahrungen
Ein Projekt mit unbekannten Teammitgliedern anzugehen, stellt zunächst natürlich immer eine große Herausforderung dar. Auch Altersunterschiede und die verschiedenen Studiengänge der einzelnen Beteiligten mögen uns zunächst als Hürde erschienen sein. Schnell wurde uns jedoch die Chance bewusst, die eine solche Mischung unterschiedlicher Charaktere mit sich bringt. Wir konnten dadurch viele Prozesse aus ganz verschiedenen Blickwinkeln durchdenken und somit noch zielgruppenspezifischer arbeiten.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Projekts war auch stets das Feedback der anderen Seminarteilnehmer*innen und unserer Dozenten. Dieses hat sich als sehr hilfreich herausgestellt, da wir so immer wieder Denkanstöße bekamen oder auf noch bestehende Probleme aufmerksam gemacht wurden. Letztlich ist es doch immer wieder überraschend, was aus einer anfänglichen kleinen Idee alles entstehen kann.

Fazit
Aus der ursprünglichen Idee für “Wi*Ku Mainz* ist durch Teamarbeit ein komplexes Projekt mit Potenzial geworden. Neben dem Prototyp für einen Instagram-Kanal, einem ausgearbeiteten Logo und verschiedenen Designs, steht ebenso der Prototyp einer selbst programmierten Website, die das Herzstück des Projekts bildet.

Auch wenn “Wi*Ku Mainz” letztlich nicht real umgesetzt wurde, da dies den zeitlichen Rahmen des Seminars “Kreatives Medienlabor” gesprengt hätte, sind wir dennoch stolz, ein in unseren Augen vielversprechendes Konzept entwickelt zu haben.


Projektbeteiligte

  • Fernanda Escutia de Anda (Audiovisuelles Publizieren, B.A.)
  • Lucienne Großhans (Zeitbasierte Medien, B.A.)
  • Sunita Marie Herrmann (Audiovisuelles Publizieren, B.A.)
  • Laura Ozdoba (Journalismus, M.A.)
  • Paulina Schlosser (Audiovisuelles Publizieren, B.A.)
  • Marius von Stumm (Journalismus, M.A.)

Semester
WiSe22/23

Links
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